1. Vgl. z.B. Veen, Hans-Joachim: Die Bundestagswahl 1998 und ihre Bedeutung für die Zukunft des Parteiensystems in Deutschland, in: Pickel, Gert, u.a. (Hg.): Deutschland nach den Wahlen. Befunde zur Bundestagswahl 1998 und zur Zukunft des deutschen Parteiensystems, Opladen 2000, S. 17–30, hier S. 18.
2. Vgl. Jung, Matthias / Roth, Dieter: Wer zu spät geht, den bestraft der Wähler. Eine Analyse der Bundestagswahl 1998, in: Aus Politik und Zeitgeschichte B52/98, 3–19. Zur historischen Entwicklung der CDU hinsichtlich ihrer Wähler-und Organisationsstruktur vgl. Walter, Franz / Dürr, Tobias: Vieles muss sich ändern, doch die Kirche bleibt im Dorf: Die CDU, in: dies.: Die Heimatlosigkeit der Macht. Wie die Politik in Deutschland ihren Boden verlor, Berlin 2000, S. 123–155; Lösche, Peter: Die Christlich Demokratische Union, in: ders.: Kleine Geschichte der deutschen Parteien, Stuttgart; Berlin; Köln 1994, S. 112–122.
3. Vgl. Brunner, Wolfram / Walz, Dieter: Die politische Stimmungslage im Vorfeld der Bundestagswahl 1998, in: Pickel, Gert, u.a. (Hg.): Deutschland nach den Wahlen. Befunde zur Bundestagswahl 1998 und zur Zukunft des deutschen Parteiensystems, Opladen 2000, S. 31–56; Brettschneider, Frank: Kohls Niederlage? Schröders Sieg! Die Bedeutung der Spitzenkandidaten bei der Bundestagswahl 1998, in: ebd., S. 109–140. Die SPD galt 1998 insgesamt als zukunftsfähiger und wirtschaftskompetenter.
4. Vgl. Prantl, Heribert: Herrschaft und Barschaft. Von der Veralltäglichung des Unersetzlichen. Ein Skandal und seine Folgen, in: Leyendecker, Hans, u.a. (Hg.): Helmut Kohl, die Macht und das Geld, Göttingen 2000, S. 475–S. 595, hier S. 485. Im Jahr 1990 schlossen selbst „linke“ Medien und Intellektuelle ihren einstweiligen Frieden mit dem „Kanzler der Einheit“.
5. Clough, Patricia: Helmut Kohl. Ein Portrait der Macht, München 1998, S. 11.