1. Es sei erwähnt, daß bereits Caspari im Jahre 1913 (Journ, Soc. Chem. Ind.32, 1041) die Beobachtung machte, daß unverwalzter Kautschuk durch leichtes Gasolin in zwei Konstituenten zerlegt werden kann. Eine Deutung dieser Erscheinung in einem anderen Sinne als hier und in der Folge gibt neuerdings C. R. Park als Stütze der Zweiphasenstruktur des Kautschuks (Ind. and Eng. Chem.17, 160 [1925]. Vgl. hierzu den später folgenden Teil IV des allgemeinen Themas.
2. D. Spence und G. D. Kratz, Die Quellung des Kautschuks in organischen Lösungsmitteln, Koll-Zeitschr.15, 217 (1914); ferner P. Klein und P. Stamberger, Koll.-Zeitschr.35, 364 (1924).
3. Es sei bemerkt, daß sowohl Kerboschkautschuk als auch Kautschuk, der im Laboratorium durch freiwilliges Verdungsten von Hevea-Latex hergestellt wird, einen Diffusionskautschuk mit denselben Eigenschaften liefert wie Plantagenkautschuk.
4. Einige Bestandteile des Kautschukmilchsaftes, The Ind. R. J. 5. 4. 24, S. 11.
5. Die letzten Reste Lösungsmittel haften relativ sehr fest. Nach der Gewichtskonstanz ist eine Oxydation erkennbar.