1. Sur la nature du prineipe coagulant du sue de muscles, de la peptone et des plaquettes. (Bulletin de la Société royale des Sciences médicales et naturelles de Bruxelles, 8 Octobre 1912).
2. Wir hatten früher schon gezeigt (L'intervention des plaquettes sanguines dans la coagulation du sang, Bulletin de l'Académie royale de Médecine de Belgique 1911. — La coagulation du sang et la genèse de la thrombine, Annales de l'Institut Pasteur 1912), daß von allen Blutzellen, die Blutplättchen zur Thrombinbildung am meisten beitragen. Die Blutplättchen besitzen nämlich einen erheblichen Gehalt an Thrombokinase. Letztere ist mit der in den Geweben bestehenden Thrombokinase völlig identisch. Wir haben damals außerdem auch bewiesen, daß gegenteilig zu der Morawitzschen Behauptung, die Thrombokinase (oder das Cytozym) thermostabil ist.
3. Aus in unseren früheren Arbeiten mitgeteilten Gründen geben wir den Thrombogen den Namen Serozym.
4. Dieses Serum darf nur äußerst wenig Thrombokinase und Fibrinferment enthalten, muß aber einen erheblichen Thrombogengehalt (oder Serozymgehalt) aufweisen. Man erhält ein solches Serum durch Kalkzusatz an einem mittelst einer sehr kräftigen langdauernden Zentrifugierung von den Blutplättchen, aus welchen die Thrombokinase stammt, fast völlig befreiten Oxalatplasma