1. Dieses Archiv. XIV. Bd.
2. Schultèn (Langenbeck's Archiv. 32. Bd.) scheint die Zweckmässigkeit der Versuchsanordnung in den Versuchen von Naunyn und Schreiber nicht anzuerkennen. Diese wählten aber, wie in ihrer Arbeit gesagt wird, die Hirndrucksteigerung von der Cauda equina aus deshalb, weil es ihnen sehr häufig darauf ankam, Hirndruck von bestimmter Dauer anzuwenden. Dieses ist von Trepanlöchern am Schädel aus unmöglich, weil das Gehirn sich mit seiner Oberfläche in die Trepanlücke eindrängt und so das schnelle Zurückströmen der eingepressten Flüssigkeit verhindert, welches statthaben muss, wenn eine künstlich gesetzte Erhöhung des Subarachnoidealdruckes schnell aufgehoben werden soll. Bei der von Naunyn und Schreiber gewählten Versuchsanordnung wird dieser Fehler vermieden.
3. Bochefontaine (Comptes rendus T. 86. p. 1555. année 1878.) fand den mittleren Subarachnoidealdruck gleich Null.
4. Beiträge und Untersuchungen zur Physiologie und Pathologie des Gehirns. Virchow's Archiv. 37. Bd. Sep.-Abdr. S. 14.
5. Studien in der Anatomie des Nervensystems u. s. w. Stockholm 1875. S. 187.