1. Es sel daran erinnert, daß gemäß Gl. (8) $$\varrho = \frac{{(M/r) - T}}{P}$$ für das angetriebene Rad (M>0) und gleichzeitig ziehende Rad (T>0), ϱ=T/P für das gezogene Rad (T<0), ϱ=M/r P für das rein angetriebene Rad (T=0,M>0) gilt. Alle drei Beziehungen definieren den Rollwiderstandsbeiwert, ϱ, der nach Gl. (21) eine Funktion der relativen Einsinktiefez 0/r und des HeckwinkelsΘ 2 ist.
2. Hier ist also die verformbare Schichte e zwischen Rad und Bodenbasis durch tangential unverformbare Bodenelemente d ersetzt (vgl. Bild 22).
3. Ein Blick auf Bild 2 zeigt, daß ein großer negativer Schlupf durch eine große negative AchskraftT hervorgerufen wird. Da sich die AchskraftT aus der Summe aller Spannungskomponentenω h über den ganzen Kontaktbereich zwischen Bug und Heck ergibt, leuchtet es ein, daß eine große AchskraftT einsinnig gerichtete waagerechte Spannungenω h zwischenΘ 1 undΘ 2 verlangt. Die Spannungσ h geht also in diesem Fall nicht durch null.