Abstract
ZusammenfassungDer vorliegende Beitrag in der Zeitschrift Gruppe. Interaktion. Organisation (GIO) beschäftigt sich mit der Entstehung hybrider Arbeitsumgebungen für Wissensarbeiter. Durch die Covid19-Pandemie zeichnet sich zukünftig eine Koexistenz des Arbeitens im Büro und aus dem Homeoffice ab. Durch dieses hybride Arbeiten entstehen drei Herausforderungen für Unternehmen: eine veränderte Rolle des Bürogebäudes, veränderte Bedürfnisse der Nutzer des Büros und sich verändernde Arbeitsaktivitäten, die die kontinuierliche Anpassung von Arbeitsumgebungen notwendig machen. Dieser Beitrag beschreibt die Gestaltung einer New Work-Arbeitsumgebung anhand eines Fallbeispiels, welches diesen drei Herausforderungen begegnet. Diese werden jeweils vor dem Hintergrund bestehender wissenschafticher Erkenntnisse diskutiert. Es zeichnet sich ab, dass physische Büroumgebungen für hybrid arbeitende Mitarbeitende als Ort für Interaktion, Kollaboration und Unternehmenskultur eine zentrale Rolle spielen. Weiterhin werden Gestaltungsoptionen für Nutzerzentrierung und Partizipation in der Entstehungsphase sowie für eine kontinuierliche Anpassung im Regelbetrieb der Büroräume beschrieben. Der vorliegende Beitrag bereichert die bestehenden Erkenntnisse zur Auswirkung von Arbeitsumgebungen um einen tieferen Blick auf den Entstehungsprozess als solchem und bietet Organisationen Impulse zur Gestaltung hybrider Arbeitsumgebungen.
Funder
Fachhochschule Südwestfalen
Publisher
Springer Science and Business Media LLC
Subject
Organizational Behavior and Human Resource Management,Applied Psychology,Developmental and Educational Psychology,Education,Social Psychology
Cited by
6 articles.
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