1. In einem ganz kurzen, die wichtigsten Punkte übergehenden, Referate der Wiener med. Wochenschrift über den ersten der hierhergehörigen Fälle, hat sich der Herr Referent (Dr. Vajda) veeranlasst gefunden, aus der Krankengeschichte eine darin allerdings erwähnte unglückliche Liebe des betreffenden Kranken durch Gänsefüsschen quasi als ein von dem Autor in Betracht gezogenes ätiologisches Moment hervorzuheben. Für diejenigen, die den bezüglichen Fall etwa nur aus dem Referate des Herrn Dr. Vajda kennen sollten, bemerke ich, dass mir nichts ferner gelegen hat, als in der bez. unbefriedigten Leidenschaft unseres Kranken irgend welchen Hinweis auf die syphilitische Natur seines Leidens erblicken zu wollen. Das genannte anamnestische Moment war nur von dem erstbehandelnden Arzte urgirt worden, der gar nicht auf Syphilis, sondern auf gewöhnliche Dementia paralytica fahndete, in deren Aetiologienkreis bekanntlich „Gemüthsbewegungen” eine grosse Rolle spielen.
2. Dieses Archiv Bd. 76.
3. Dieses Archiv Bd. 74.
4. Dieses Archiv Bd. 79.
5. Ziehe ich doch in einer meiner bez. Abhandlungen die Fälle von echter Syphilis der Lungenarterien, die C. O. Weber und E. Wagner beschrieben, als Parallelobjecte beran.