Author:
Pavelka Fritz,Kirigin-Mardegani Josef
Publisher
Springer Science and Business Media LLC
Reference93 articles.
1. Oft verwendete Eichflüssigkeiten sind Toluol:H. Isnardi, Ztschr. Physik,9, 156 (1922). Benzol:J. Estermann, Ztschr. physikal. Chem., B.1, 140 (1921).
2. Neben diesen angeführten, wurden auch andere Effekte zur Bestimmung der D.K. ausgenützt. NachArthur Branley (Journ. Franklin Institute 206, 649) läßt sich aus der interferometrisch gemessenen Elektrostriktion, die in Kochsalzlösungen verschiedener Konzentration durch ein starkes elektrisches Feld (Potentialdifferenz 3000–7000 Volt) verursacht wird, durch Vergleich mit Messungen an Wasser die D.K. der Lösungen berechnen, u. a. wird gefunden, daß sich die Abhängigkeit der D.K. ɛ von NaCl-Lösungen von der Konzentration y (im Gebiet von 0.71–2.13. 10−2 n) wenn die D.K. des Wassers ɛo ist, darstellen läßt durch: ɛ2=ɛ2o (1–15.7 y) und für ganz geringe Konzentrationen etwa durch ɛ=ɛo (1–7.85 y).
3. H. Zahn [Ztschr. f. Physik,31, 362 (1925)] untersucht nach einer Versuchsanordnung vonSchäfer undGrossmann [Ann. d. Phys. (4)31, 455 (1910)] die Abhängigkeit der D.K. von der Konzentration in LiCl-Lösungen. Gemessen wird die Intensitätsänderung eines elektrischen Strahlungsfeldes durch einen dielektrischen Zylinder, an dem die Wellen abgebeugt werden. Ob der Zylinder auf das Feld verstärkend oder abschwächend wirkt, hängt nur von seiner D.K., seinem Radius und der Wellenlänge ab. Gegen den störenden Einfluß des elektrolytischen Leitvermögens wird stets die Feldänderung durch den Zylinder aus der Versuchssubstanz, verglichen mit der Feldänderung durch eine Vergleichssubstanz bekannter D.K. und gleicher Leitfähigkeit.
4. W. Graffunder u.R. Weber, Ann. d. Phys. (5)9, 887 (1931).
5. P. Schupp, Ztschr. f. Physik,75, 84 (1932).