Author:
Schmalzing M.,Strangfeld A.,Tony H.-P.
Abstract
Zusammenfassung
Hintergrund
Bei der Frage, ob eine immunsuppressive oder eine Biologikatherapie bei Malignomanamnese möglich und sicher ist, kann man sich nur auf eine begrenzte Datenlage berufen.
Methodik
Es erfolgte eine Recherche in PubMed, EULAR-Abstracts sowie ACR-Abstracts 2013 bis 2015.
Ergebnisse
Die französische sowie die kanadische Fachgesellschaft und das American College of Rheumatology unternehmen den Versuch, konkrete Empfehlungen zu dieser Problematik zu geben. Direkte Evidenz bezieht sich v. a. auf Daten aus 3 nationalen Registern, die den Schluss nahelegen, dass eine Therapie mit TNF-Inhibitoren oder Rituximab bei der üblichen vorsichtigen Vorauswahl der Patienten mit Malignomanamnese zumindest bei längerem Abstand zur Malignomtherapie möglich erscheint. Für sämtliche gängigen Medikamente der medikamentösen Therapie der rheumatoiden Arthritis scheint kein eindeutig erhöhtes De-novo-Malignomrisiko vorzuliegen bei teils widersprüchlichen Ergebnissen. Die aktuelle Datenlage zu den einzelnen Substanzen wird dargestellt.
Schlussfolgerung
Vor dem Hintergrund der aktuellen Literatur wird der Versuch eines Therapiealgorithmus zur medikamentösen Therapie der rheumatoiden Arthritis bei Malignomanamnese unternommen.
Publisher
Springer Science and Business Media LLC
Cited by
5 articles.
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