1. C. Gebhard, Ein Beitrag zur Anatomie der Sirenenbildung. Archiv f. Anat. und Physiol. 1885. — Vergl. auch Gebhard's Dissertation.
2. C. Dareste, Recherches sur la production artificielle des monstruosités. Paris 1877. — Ferner seine Arbeit im: Journal de I'anatomie et de la physiologie etc., Paris 1882, betitelt: Mémoires sur les anomalies des membres et sur le rôle de I'amnios dans leur production.
3. E. Fischer, Drehungsgesetz bei dem Wachsthum d. Organismen. Strassburg 1886.
4. Weigert in diesem Areniv Bd. 104. S. 17.
5. Bei der Mehrzahl der in der Literatur beschriebenen Sirenenbildungen finden sich Missbildungen, die offenbar nicht in directem Zusammenhange mit der Sympodie stehen. Erwähnen will ich nur einige Fälle von Otto (in: Monstrorum sexcentorum descriptio anatomica. Wratislaviae 1841). Beim Falle 261 fehlen die oberen Extramitäten und die Bulbi oculi, die Mundöffnung ist sehr gross und reicht von der einen Tuba Eustachii bis zur anderen, es besteht Hydrocephalus internus. Bei seinem 262. Falle findet sich eine Hydrencephalocele. Beim Falle 263 ist Bauchspalte mit Ectopia viscerum u. s. w. vorhanden. — Bei Koehler (Diss. inaug. Sistens descript. monstri humani monopodis. Jenae 1831) findet sich Labium leporinum simplex; bei Jackson (Bost. Med. and Surg. Journal. 18. Feb. 1869) eine Hernia diaphragmatica u. s. w.