Author:
Mauch Frieder,Huth Jochen
Abstract
ZusammenfassungMit der steigenden Anzahl der Primärprothetik nehmen die Revisionen der anatomischen Prothese einen immer höheren Stellenwert ein. Die häufigsten Revisionsgründe sind Glenoidlockerung, einschließlich Protrusion, Insuffizienz der Rotatorenmanschette, einschließlich Instabilität, und Früh‑/Spätinfekt. Der glenoidale Defektaufbau kann mit einem Autograft oder Allograft erfolgen. Er wird je nach Größe und Situation ein- oder zweizeitig durchgeführt. Die in den letzten Jahren immer häufiger eingesetzten metaphysär verankerten Prothesen und Kurzschaftprothesen haben die humerale Revision deutlich vereinfacht. Einen anderen Weg beschreiten die Plattformsysteme mit der Möglichkeit der Konversion ohne höhergradige Eingriffe am Glenoid oder Wechsel des Schaftes. Intraoperative Komplikationen treten vor allem humeral auf. Postoperative Komplikationen sind neben der Luxation die Komponentenlockerung und der Infekt. Der Wechsel einer anatomischen Prothese auf eine inverse Prothese zeigt bessere klinische Ergebnisse, sowie niedrigere Komplikationsraten als der Wechsel auf nochmals eine anatomische Prothese.
Publisher
Springer Science and Business Media LLC
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