1. Crystal growth and Recrystallisation in Metals, Engineering60, 385. 1920.
2. Die Erscheinung mehrfacher Grenzlinien auch an anderen Metallen als Eisen, und zwar regulinischem Metall, ist gelegentlich auch schon früheren Beobachtern aufgefallen.W. Campbell bringt in seiner Arbeit ?Über das Gefüge der Metalle? (Metallurgie 1901, S. 801) das Gefügebild von der Oberfläche eines Silberregulus, wo Linien eines zweiten Netzes zu sehen sind (Fig. 911), und bemerkt dazu: ?Bei genauer Prüfung zeigte es sich, daß sie (die polygonalen Grenzen) die Krystallitengrenzen an verschiedenen Stellen überschritten. Diese Pseudogrenzen fallen in der Regel mit den wirklichen Grenzen zusammen, aber in vielen Fällen erkennt man sie als selbständig. Durch Biegen erkennt man den Unterschied sofort, die Spaltlinien folgen ihren Körnern. Die Pseudogrenzen haben sich als Ergebnis der Kontraktion ausgebildet.?
3. M. Cook hat neuerdings an regulinischem Cadmium, welches nach 19?56tägigem Erhitzen angeschliffen wurde, ein beträchtliches Anwachsen der Körner feststellen können. (Crystal growth in Cadmium, Transactions of the Faraday Society Bd. 19, 1. Teil. 1923.)