1. In letzter Zeit schlugF. Feigl (MikrochemieI (1923), S. 4–20) vor, gleichwie in der Makrochemie unter „Empfindlichkeit“ einVerdünnungsverhältnis zu verstehen und die kleinsteabsolute Menge Substanz, die durch eine Reaktion noch nachweisbar ist, als „Erfassungsgrenze“ zu bezeichnen. Da dieser sehr erwünschte Begriff aber noch nicht allgemein eingebürgert ist, verwende ich im folgenden:mikrochemische Empfindlichkeit = Erfassungsgrenze.
2. Vgl.H. Molisch, Mikrochemie der Pflanze, 3. Aufl., 1923, S. 25–113.
3. A. B. Macallum, Die Methoden und Ergeonisse der MIkrochemie in der biologischen Forschung. Ergebn. d. Physiologie Jahrg. VII, 1908, S. 552–645.
4. A. Wiener, Beitrag zum mikrochem. Nachw. d. Eisens in der Pflanze usw. Biochem. Ztschr.77. Bd., 1916, S. 27.
5. E. Rouge, Recherche des premiers produits de l'assimilation chlorophylienne du carbone. Journal suisse de Pharm.59. Jahrg. (1921), Nr. 11 u. 12.