1. Diese Zeitschrift 1909,17, 65.
2. Im Bericht der Zentral-Moor-Kommission aus dem Jahre 1906 — wiedergegeben im Pilz- und Kräuterfreund 1920/21,4, 148 — wird darüber u. a. folgendes mitgeteilt: „In den Vereinigten Staaten von Nordamerika findet sich die Moosbeerpflanze auf Torf und Sumpfland wildwachsend, zwischen dem 39. und 42. Breitengrade. Schon im Anfang des 19. Jahrhunderts hat die Güte der Frucht dazu gereizt, sich nicht auf das Einsammeln zu beschränken, und man hat damals den landwirtschaftlichen Anbau begonnen, zuerst in Neu-England in der Nähe des Cape Cod, später in anderen Staaten, z. B. in New-Jersey, in Minnesota und bis hinab nach Virginien und Nord-Karolina. Die Bedeutung des Anbaues ist jetzt groß genug, um Verhandlungen in den landwirtschaftlichen Gesellschaften und Abhandlungen in den landwirtschaftlichen Zeitschriften hervorzurufen. Es sind dort auf ehemals wertlosem Lande Großfarmen entstanden, welche ausschließlich Moosbeeren anbauen. Das geeignete Sumpfland steht infolgedessen sehr hoch im Preise.“
3. Diese Zeitschrift 1902,5, 808; vergl. auch Moeller, Mikroskopie der Nahrungs- und Genußmittel, 2. Aufl., 1905, S. 448.
4. Vergl. Pilz- und Kräuterfreund 1919/20,3, 119.
5. Winton führt an dem angegebenen Orte aus: Bailey (The Evolution of our Native fruits. London 1898, 414 u. 424) schreibt über Preißelbeeren folgendes: „Die kultivierte Preißelbeere Vaccinium macrocarpum Ait. wurde zuerst gezogen oder veredelt um 1810 usw.“