1. Siehe weiter unten.
2. H. Pallmann, über Hydratation und Quellung, Vierteljahrsschrift d. Naturforsch. Ges. Zürich76, 16ff. (1931), spez. S. 22. Vortrag, gehalten in der Zürcherischen Botanischen Gesellschaft im Dezember 1930. Dies ist die beste uns bekannte allgemeinverständliche Einführung in die Hydratation.
3. M. Born, Ztschr. Phys.1, 45ff. (1920); Ztschr. Phys.1, 221ff. (1920); R. Lorentz, Ztschr. Elektrochem.26, 424 ff, (1920); K. Fajans, Naturwiss.7, 729ff. (1921), sowie weitere Arbeiten von Fajans. Auch P. Debye, Polare Molekeln (Verlag Hirzel, 1929).
4. Die so definierte Hydratation und die Bildung stöchiometrischer Hydrate, auf die früher auch der Ausdruck Hydratation angewendet wurde, sind natürlich auseinanderzuhalten. H. Remy hat vorgeschlagen, den Ausdruck Hydratation nur im stöchiometrischen Sinne zu gebrauchen und den hier beschriebenen unstöchiometrischen Prozeß Polarisation zu nennen. Da aber sein Vorschlag sich nicht durchgesetzt hat, behalten wir den jetzigen Gebrauch bei und bezeichnen mit Hydratation lediglich diesen unstöchiometrischen Prozeß. H. Remy, Die elektrolytische Wasserüberführung, Fortschr. d. Chem., Phys. u. physik. Chem.19, Heft 2, 77ff. (1927).
5. Siehe zusammenfassende Arbeit von G. Wiegner, Dispersität und Basenaustausch, Ergänzungsband zu Bd.36 der Koll.-Ztschr. (Zsigmondy-Festschrift), 341ff. (1925); derselbe, Some physico-chemical properties of clays, Journ. Soc. Chem. Industry, Feb. 20, March 27 (1931); auch bei H. Pallmann, loc. cit.