Abstract
Zusammenfassung
Hintergrund
Das Spektrum der Bindehauttumoren von Kindern und Jugendlichen unterscheidet sich deutlich von dem der Erwachsenen. Ziel der Arbeit ist es, die Verteilung histopathologischer Diagnosen von kindlichen Bindehauttumoren aufzuzeigen.
Material und Methoden
Retrospektive Fallserie über alle Bindehauttumoren von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren, die über einen Zeitraum von 25 Jahren (1990–2015) in der Klinik für Augenheilkunde in Freiburg histologisch untersucht wurden.
Ergebnisse
Unter den 262 Bindehautpräparaten waren die häufigsten Diagnosen Bindehautnävi (148 [56 %]), am häufigsten mit junktionaler Aktivität (106/148 [72 %]), pyogene Granulome (26 [10 %]), und Dermolipome (18 [7 %]). In einem Fall wurde ein maligner Tumor, ein Bindehautmelanom nachgewiesen (1 [< 1 %]).
Schlussfolgerung
Unsere Ergebnisse lassen darauf schließen, dass kindliche Bindehauttumoren in den meisten Fällen benigne sind. Die meisten davon waren melanozytären Ursprungs, wobei Bindehautnävi mit junktionaler Aktivität die häufigste Diagnose darstellten.
Funder
Universitätsklinikum Freiburg
Publisher
Springer Science and Business Media LLC
Cited by
1 articles.
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