1. J. Arnold, Zur Morphologie und Biologie der Zellen des Knochenmarkes. Dieses Archiv. Bd. 140. 1895.
2. M. Heidenhain, Neue Untersuchungen über die Centralkörper u. s. w. Archiv f. mikroskop. Anat. Bd. 43. 1894.
3. Niesing, Zellstudien. Archiv f. mikroskop. Anat. Bd. 46. 1895.
4. Reinke, Zellstudien. Ebendaselbst. Archiv f. mikroskop. Anat. Bd. 43 und 44. 1894.
5. In seiner bekannten Arbeit über Theilung und Kernformen bei Leukocyten und über deren Attractionssphären erwähnt Flemming, dass ich zuerst an ringförmigen Kernen der Leukocyten auf das Vorkommen eines glänzenden Korns und einzelner lichter Fäden in der Mitte der hellen Felder hingewiesen, aber in den Kern selbst verlegt habe. Die Wahrnehmung, dass die Fäden sich an der Kernmembran, welche an solchen Stellen wie ausgezackt sein kann, inseriren, war für mich die Veranlassung gewesen, eine Beziehung zwischen diesen Gebilden und der Kernwandschicht anzunehmen. In Anbetracht der oben mitgetheilten Thatsachen wird man einräumen müssen, dass diese Vorstellung keine ganz irrthümliche war. Auch complicirte Kernfiguren, welche helle Felder mit central gelegenen Körnern umschliessen, habe ich früher bereits abgebildet. (Weitere Mittheilungen über Kern- und Zelltheilungen. Archiv f. mikrosk. Anat. Bd. 31.)