1. S nur für viele Berka, ÖJZ 1979, 365, 424 (374, 429 ff); Griller, ZfV 1983, 1, 109 ff; ders, JBl 1992, 505 ff Mayer, JBl 1990, 768 ff; Novak, EuGRZ 1984, 133 ff. Für Deutschland etwa Classen, AöR 1997, 65 ff Diederichsen, AcP 1998, 171 ff Guckel-Berger, JuS 2003, 1151; Klein, NJW 1989, 1633; Ladeur, Kritik 58 ff; Poscher, Grundrechte 228 ff.
2. Vgl etwa Korinek/ Holoubek, ÖZW 1995, 108 (109).
3. Der Begriff wurde geprägt von Ipsen, Gleichheit, in: Neumann/ Nipperdey/ Scheuner (Hrsg), Grundrechte 2, 111 (143): „Damit ist die Frage gestellt, ob die Gleichberechtigung nur von der öffentlichen Gewalt oder auch auf der Ebene des Privatrechts von Dritten verlangt werden kann, und dies etwa mit der Folge, daß die öffentliche Gewalt zur Durchsetzung des drittgerichteten Anspruchs mitzuwirken verpflichtet sei.“ Zum Begriff s auch etwa Bydlinski, Thesen, in: Rack (Hrsg), Grundrechtsreform 173 (174); Griller, ZfV 1983, 3; Schäffer, Verfassungsinterpretation 170. Auch wenn immer wieder versucht wurde, andere Begriffe, wie etwa „Horizontalwirkung“ zu verwenden, so hat sich dennoch der Begriff der Drittwirkung gehalten und gefestigt.
4. So auch Rüfner, in: Isensee/ Kirchhof (Hrsg), HStR2 V § 117 Rz 54.
5. Dazu Diederichsen, AcP 1998, 171 (205 f).