1. K. Hess u. E. Messmer: S. S. 647, Fußnote 7.
2. H. Staudinger: Hochmolekulare organische Verbindungen, S. 467. Berlin. 1932.
3. Farbenfabriken vorm. Fr. Bayer & Co.: D. R. P. 411900 vom 11. XI. 1923.
4. I. G. Farbenindustrie A. G.: D. R. P. 478127.
5. Bedeutend schwieriger ist selbstverständlich die Aufgabe, Fettsäuren komplizierterer Bauart (mehrfach-ungesättigte, Oxy-olefinsäuren) durch technisch erzeugte Säuren von gleicher Struktur oder mindestens gleicher bestimmter Verwendbarkeit zu ersetzen. Dieses Problem ist kaum in Angriff genommen. Es ist weniger dringlich, weil man bereits synthetische Produkte ganz anderer Konstitution gefunden hat, die einzelnen Naturstoffen gleichwertig oder überlegen sind, wie z. B. bestimmte Cellulose-ester, Kunstharze u. a. m., wertvoller sind als die Lacke aus trocknenden Ölen.