1. Siehe zum Beispiel Samuel Noah Kramer, „The Epic of Gilgamesh and Its Sumerian Sources“, JAOS 64 (1944), 11: „Im wesentlichen war das Gedicht in jener Fassung, in welcher wir es kennen, schon in der ersten Hälfte des zweiten Jahrtausends v. Chr. geläufig.“
2. Tasächlich erschafft ihn die Göttin Aruru „als Abbild von Anu“, wörtlich „ein zikru von Anu, das sie in ihrem Herzen erdachte“. Allerdings heißt es von Enkidu auch, daß er „bis aufs Haar“ wie Gilgamesch aussieht.
3. Adolf Leo Oppenheim, „Mesopotamian Mythology“, Orientalia 7 (1948), 24, 28.
4. S. Langdon, Semitic Mythology (1931), 253.
5. F. Hommel, Ethnologie und Geographie des Alten Orients (1926), 35, 42, der geltend macht, daß hum „Schöpfer“ bedeutet und von Humbaba (= Hum-ist-der-Vater) als von dem „Wächter der Zeder des Paradieses“ spricht.