1. Ch. Roy, Journ. of Physiolog. III. p. 205.
2. Ch. S. Roy, Journ. of Physiology I. p. 454, II. p. 325, III. p. 203 u. a. O.
3. Die dieser Abhandlung zu Grunde liegenden Versuche sind in ihrer grossen Mehrzahl im Sommer 1880 in Leipzig angestellt, und im Sommer des folgenden Jahres mit Benutzung des registrirenden Oncographen zum Theil wiederholt worden. In Kürze hat darauf Roy unsere Ergebnisse auf dem Londoner med. Congress mitgetheilt, eine ausführliche Publication derselben ist seitdem durch äussere Umstände verzögert worden.
4. Ch. S. Roy, Journal of Physiology III. p. 203. Von dort, Taf. XIV, ist auch die Abbildung entnommen.
5. Absolute Grössenwerthe kann man natürlich mittelst unseres Apparates nicht ermitteln, wohl aber relative, indem man am Schluss des Versuchs das Gewicht der betreffenden Niere bestimmt und hierzu die Volumsänderungen des Oels inBeziehung bringt. Letztere konnte man bei unserem ursprünglichen Verfahren direct an der calibrirten Glasröhre, in der die Oelsäule sich bewegte, ablesen; doch hat das auch bei der Anwendung des Oncographen keinerlei Schwierigkeit. Denn man braucht ja nur durch Füllung, resp. Eutleerung des Oelkessels zu bestimmen, um wieviel der Schreibhebel steigt oder sinkt, wenn die Oelmenge um 1 cem wächst, resp. abnimmt.