1. 1. Vgl. A. Verdross, Die Verfassung der Völkerrechtsgemeinschaft (1926), Vorwort, worin Verdross unter der Verfassung im materiellen Sinne auch einfach den allgemeinen Teil des Völkerrechts versteht. Verdross geht damit ausdrücklich von dem in seiner Arbeit von 1923 verwendeten Begriff ab, wo er als Verfassung im rechtssystematischen Sinne jene Rechtssätze, »die Bedingung aller übrigen (sind), ohne selbst von ihnen bedingt zu sein«, bezeichnet hatte
2. 2. vgl. A. Verdross, Die Einheit des rechtlichen Weltbildes (1923), 59.
3. Vgl. K. Ginther, Völkerrecht, Thesen, Texte, Materialien, Bd. 1-3 (1985), 45, sowie A. Verdross/B. Simma, Universelles Völkerrecht (3. Aufl. 1984), 59, wo dafür der Begriff der »Verfassung der nicht-organisierten Staatengemeinschaft« Verwendung findet.
4. Vgl. Verdross/Simma (Anm. 2), 59 ff., 69 ff., sowie Ginther (Anm. 2), 64 ff.
5. H. Mosler, Völkerrecht als Rechtsordnung, ZaöRV 36 (1976), 31.