1. Man kann sich eindenken, daß V
p
so niedrig ist, daß ein Primärelektron nicht mehr als drei Sekundärelektronen lösen kann. Dies ist z. B. der Fall bei Beschießung von NaCl mit Elektronen von 25 eV, wobei für die Auslösung eines sekundären Elektron 7,4 eV benötigt ist. Man kann dann die Größen der β′ s genau berechnen.
2. Man vgl. auch C. J. Barker u. Balth van der Pol: C. R. des Assembleés générales de l’Union Radioscientifique. Int. Venise Bd. 5 (1938) S. 217.
3. E ist sehr gut möglich, daß diese Feinstruktur durch elastisch reflektierte Primärelektronen verursacht wird. Keiner der zitierten Verfasser hat diese Möglichkeit einer näheren Untersuchung unterworfen. Auch die von Farnsworth47 bei Beschießung mit langsamen Elektronen gefundenen Unregelmäßigkeiten werden vielleicht durch elastisch reflektierte Primärelektronen verursacht.
4. Der zweite Pfeil gibt noch einen Elektronenübergang an, der aber für die Sekundärelektronenemission nicht wichtig ist.
5. Diese Elektronen haben bei den hier genannten Halogeniden die höchste Energie. Vgl. J. H. de Boer: Elektronenemission und Adsorptionserscheinungen, S. 182. Leipzig 1937.