1. Hahn/Reimer 1985, Hahn/Reimer 1986, Reimer/Hahn 1989.
2. Ziel dieser Analysen sind inhaltliche Beschreibungen einzelner Dokumente durch Deskriptoren (automatisches Indexing) bzw. die Gruppierung von Teilen der Dokumentenkollektion in inhaltlich homogene Subpopulationen (automatische Klassifikation). Einen Überblick über entsprechende (statistische) Methoden der Inhaltserschließung von Abstracts gibt Salton 1975, Kap.3 (automatisches Indexing) und Kap.8 (automatische Klassifikation).
3. Zu solchen für Fachsprachen (sublanguages) charakteristischen Prägungen der sprachlichen Variabilität vgl. die Beiträge in Kittredge/Lehrberger 1982 und Grishman/Kittredge 1986.
4. Die gleiche Problematik beschreibt Riesbeck 1982 für den Bereich der Analyse von Zeitungsartikeln.
5. Konzeptionelle Vorschläge für die formale Organisation von Textgrammatiken reichen von der direkten Übertragung der Prinzipien der generativen Transformationsgrammatik (Petöfi 1971) über logische (Dijk 1973, Kamp 1981) bis hin zu kognitiv-pragmatisch motivierten Beschreibungssystemen (Dijk 1980). Neben diesen formalisierten Ansätzen existiert in der textlinguistischen Literatur eine nahezu unüberschaubare Fülle ausschließlich phänomenologischer Beschreibungen, die einer auf Algorithmisierung zielenden operationalen Reformu-lierung meist kaum zugänglich sind.