1. Für diese „verluderte“ Journaille stehe das ZEIT-Dossier von Günter Haaf: Mediziner ohne Herz. Verludert die medizinische Ethik? In: DIE ZEIT, Nr.12 vom 15.3.1985, S. 17–19.
2. J.J. Rollies: Ist erlaubt, was möglich ist? Aufgaben einer Ethik der Medizin. In: Universitas 41(1986), Nr.477, 5.135–141, Zitate 5.140,139,138 f. u. 141.
3. Unter den jüngeren Philosophen hat früh-und rechtzeitig das Thema aufgegriffen Otfried Höffe: Sittlich-politische Diskurse. Frankfurt/Main 1981, darin über „Biomedizinische Ethik“, S. 173–246 (mit Bibliographie).
4. Wilhelm Doerr: Bedürfen wir einer Bio-Ethik? In: Bausteine zur Medizingeschichte. Heinrich Schipperges zum 65.Geburtstag. Hrsgg. von Eduard Seidler und Heinz Scholl (= Sudhoffs Archiv. Beihefte Nr. 24 ). Stuttgart 1984, S. 18–26.
5. Vgl. Albert Schweitzer: Kultur und Ethik. München 1960; dort entfaltet er „Die Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben“, S. 328ff, die natürlich nicht nur in der DDR, sondern auch auf die „westliche” Medizinethik, bis zu Hans Jonas (vgl. Anm.10) weiterwirkt.