1. 1. Die "raison d'??tre" dieser ??bersicht ist, abgesehen davon, da?? dieses Thema jetzt modern ist, der Versuch, das F??r und Wider bestimmter Hypothesen mit Hilfe einer m??glichst umfassenden Literaturbetrachtung zu er??rtern. Es gibt keine definitiven Studien auf diesem Gebiet, doch die meisten tragen irgendwie zu einer Wissensvermehrung bei, wenn sie im Kontext der restlichen Untersuchungen betrachtet werden. Einen anderen Weg, n??mlich die Beschr??nkung auf solche Studien, die h??chsten methodischen Anspr??chen gen??gen, gingen Mishler, Scotch, N. A. und E.G.: Sociocultural factors in the epidemiology of schizophrenia: a review, Psychiatry 26, 315-51 (1963). Dunham hat sich vor kurzem f??r eine radikalere Alternative eingesetzt
2. 2. er bestreitet die Legitimit??t epidemiologische Daten f??r solche sozialpsychologischen Schlu??folgerungen heranzuziehen, wie ich es hier versuche und besteht darauf, da?? epidemiologische Untersuchungen lediglich f??r das Studium der Funktionsweise sozialer Systeme relevant seien. Dies scheint mir eine willk??rliche Beschr??nkung zu sein. Siehe jedoch Dunham, H.W.: Community and Schizophrenia: An Epidemiological Analysis. Detroit: Wayne State University Press 1965, und Epidemiology of Psychiatric disorders as a contribution to medical ecology, Arch. of General Psychiatry 14, 1-19 (1966). Weitere n??tzliche Ubersichten und Diskussionen ??ber dieses Gebiet bringen: Dunham, H.W.: Current status of ecological research in mental disorder, Social Forces 25, 321-6 (1947), Felix, R.H., Bowers, R. V.: Mental hygiene and socio-environmental factors. Milbank mem. Fd. Quart. 26, 125-47 (1948)
3. 3. Dunham, H.W.: Social Psychiatry. Amer. Sociol. Rev. 13, 183-97 (1948)
4. 4. Clausen, J. A.: Sociology and the Field of Mental Health. New York: R??ssel Sage Foundation 1956
5. 5. Clausen, J.A.: The ecology of mental illness, Symposium on Social and Preventive Psychiatry, 97-108. Washington, D. C.: Walter Reed Army Medical Center 1957