1. Evans, U.R.: Korr. Met. 6 (1930) 74.
2. Ein analoger Indicator, der zum Demonstrieren der anodischen und kathodischen Bezirke an Aluminiumlegierungen Verwendung findet, ist der Farbstoff Alizarin, der eine Rötfärbung der anodischen und eine Violettfärbung der kathodischen Oberflächenteile gibt. Siehe hierzu G. W. Akimow u. A. S. Oleschko: Korr. Met. 11 (1935) 126.
3. Wird zuviel Eisen(III)-Cyanid hinzugesetzt, so wirkt es als Depolarisator an Stelle des Sauerstoffes; überdies wird ein Niederschlag von Eisen(II, III)-cyanid auftreten, der störend auf den Sauerstoff transport einwirkt und so die gesamte Angriffsverteilung stört. In diesem Falle würde lediglich eine Blaufärbung, dagegen keinerlei Mederschlagsbüdung eintreten. In einer Versuchsreihe [Evans, U. R.: Met. Ind. London 29 (1926) 481] wurde 0,5 cm3 einer l%igen Lösung von Phenolphthalein in Alkohol und 3 cm3 einer l%igen Kaliumeisen(III)-cyanidlösung zu 100 cm3 einer 1/10 n-Natriumchloridlösung hinzugefügt. Siehe auch W. van Wttllen-Scholten: Korr. Met. 5 (1929) 62.
4. Die depolarisierende Wirkung von Sauerstoff auf Wasserstoff, der sich andernfalls an der Kathode ansammeln würde, dürfte primär in einer Bildung von Wasserstoffperoxyd bestehen, das an manchen Metallen nachgewiesen werden kann. Dieses ist jedoch selbst ein oxydierender Depolarisator, der Wasser als Endprodukt liefert. Siehe hierzu E. Herzog: Trans. Am. electrochem. Soc. 64 (1933) 93.
5. Chaudron, G.: Korr. Met. 6 (1930) 206.