1. Siehe auch die davon abweichende Kurvendarstellung (mit Ordinaten von kompen-sativer Gleichwertigkeit für gegenfarbige Lichter) bei A. Fick: Hermanns Handb. d. Physiol. 3 (1), 189 (1879).
2. Im Gegensatze hiezu hatten J. v. Kries und W. A. Nagel [Z. Psychol, u. Physiol. 13, 259 (1897)] auf Grund zahlenmäßiger Gleichungscharakterisierung des Spektrums mittels Eichlichtern, speziell an Dichromaten, angenommen, daß langwellige Lichter bis mindestens L
550 auf die Blaukomponente nicht merklich einwirken; demgegenüber besteht die Tatsache, daß Blauverstimmung bereits tonreines Gelb (580–570) deutlich satter erscheinen läßt
3. [später von J. v. Kries selbst hervorgehoben, Nagels Handb. d. Physiol. 3, 220 (1905)].
4. Die Annahme von drei verschieden farbenempfindlichen Zapfenarten hat H. Öhrwall [Upsala Läk.för. Förh. 28, 77 (1922)
5. H. Öhrwall Skand. Arch. Physiol. (Berl. u. Lpz.) 93, 165 (1923)], dem sich R. Barany (Nord. Arch. Soc. Sci. Upsala 1927, Erg.-Bd., S. 1, spez. 8) anschloß, aufrechtzuerhalten versucht