1. Strunz, H.: Z. Kristallogr. (A) Bd. 98 (1937) S. 60. — Ein vielleicht passender Name für diese Gruppe wäre „Edelsilikate“, weil nahezu alle Silikatedelsteine hierhin gehören.
2. Sanders affine Deformation.
3. In einer während der Drucklegung dieses Buches erschienenen Abhandlung berichten Griggs und Bell (1938) über neue Experimente zur Quarzverformung. Translation konnte auch bei sehr hohen allseitigen Drucken (bis 150000 at!) nicht nachgewiesen werden, wohl aber bei Anwesenheit einer NaCO3-Lösung Zertrümmerung in Stengel, vorzugsweise nach gewissen Richtungen, die identisch mit den früher angenommenen Translationsrichtungen zu sein schienen. Die Verfasser meinen, die Einregelung solcher Stengel und Umkristallisation hätte die Regelung des Quarzes hervorbringen können. Doch scheint die auch bei diesen Versuchen beobachtete Entstehung der undulierenden Auslöschung die Annahme der Translation nach der Basis zu erfordern.
4. Kalb (1936) hat gegen den Ausdruck Sanidinitfazies, wohl mit Recht, bemrkt, daß die Sanidinite selbst nicht zur „Sanidinitfazies“ gehören, weshalb dieser Ausdruck wegfallen sollte. Doch ist Sanidin ein kritisches Mineral der Fazies; „Gesteine“ der Sanidinitfazies gibt es wohl überhaupt nicht, nur die Tendez dazu zeigt sich bei deratiger Mineralbildung. Darym kann dieser Ausdruck keine Mißverständnisse veranlassen.
5. Eskola, P.: Kuhmoisten zeoliittiesiintymä. With a summary in English: An occurrence of zeolite in the parish of Kuhmoinen, Central Finland, and its possible relation to the fracture lines in the basin of Lake Päijänne. Terra 1935.