1. Vgl. Mosler, RdC 140 (1974 IV), S. 264 f.; Kewenig, Der Grundsatz der Nichtdiskriminierung, a.a.O., S. 45 f.; Lindemeyer, a.a.O., S. 410 f.
2. Abstimmungsergebnis: 115 gegen 8 Stimmen bei 7 Enthaltungen. Die Gegenstimmen stammen von Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaften. Die USA, die Niederlande, Österreich, Griechenland, Israel, die Elfenbeinküste und Japan enthielten sich der Stimme, GAOR 29th sess., 1974, Annexes, a. i. 48, S. 20 f.;ILM 14 (1975), S.264.
3. Demgegenüber sieht den maßgeblichen Unterschied zwischen legitimen, durch wirtschaftliche Interessen motivierten Benachteiligungen und illegitimen,aufaußerwirtschaftlichen Faktoren beruhenden Schlechterstellungen: Virally, AFDI 20 (1974), S. 72 f. Die dieser Unterscheidung zugrunde liegende Idee einer Trennung zwischen Außenpolitik und Außenwirtschaftspolitik hält demgegenüber unter Hinweis auf die Staatenpraxis für zweifelhaft Lindemeyer, a.a.O., S. 427 ff.
4. 4. UN Doc. A/C.2/SR.1638, S. 384 para. 11 (Bericht des Vorsitzenden der Arbeitsgruppe zur Vorbereitung der Charta der wirtschaftlichen Rechte und Pflichten der Staaten, Castalleda). Vgl. auch Kewenig,Der Grundsatz der Nichtdiskriminierung, a.a.O., S. 40 f., 46
5. 5. Tomuschat, Vereinte Nationen Jg. 23 (1975), S. 96.