1. Geradverzahnung kann als Sonderfall der Schrägverzahnung (Abschn. 6.1.2) aufgefaßt werden, indem dort der Zahnsehrägwinkel β
0 gleich Null gesetzt wird. Da die Geradverzahnung die Ableitung der Beziehungen erleichtert, wird sie zuerst behandelt; es sei jedoch jetzt schon darauf hingewiesen, daß fast alle an der Geradverzahnung angestellten Betrachtungen auch bei der Schrägverzahnung gültig sind.
2. Bei Rädern mit Evolventenverzahnung können Teilkreise und Wälzkreise verschieden sein (vgl. Abschn. 6.1.1.10).
3. In DIN 3960 wird als Zähnezahlverkältnis definiert: u = zRad/zRitzel ≧ 1.
4. Vgl. Altmann, F. G.: Zeichnerische Ermittlung von Zahnflanken zu einer gegebenen Eingriffslinie. VDI-Z. 82 (1938) 165–168.
5. Der Winkel α
y
wird auch Pressungswinkel genannt; er ist definiert als der spitze Winkel, den die Tangente an die Evolvente in P
y
mit dem Mittelpunktsstrahl durch P
y
einschließt.