1. J. J. Thomson und E. Rutherford, Phil. Mag., Nov. 1896.
2. Der Ausdruck „Ion“ hat sich in der Literatur dieses Gebietes heutzutage allgemein eingebürgert. Damit wird jedoch keineswegs behauptet, dafs diese Gasionen mit den elektrolytischen Ionen identisch wären.
3. Einen ganz schwachen Strom beobachtet man auch in dem Falle, dafs sich kein radioaktives Präparat zwischen den Platten befindet. Dieser Elektrizitätsübergang wird der Hauptsache nach durch eine schwache natürliche Radioaktivität der Metalle, aus denen die Platten bestehen, ver-anlafst (vgl. 14. Kap.).
4. Diese Bezeichnungsweise ist seinerzeit mit Rücksicht auf die Ähnlichkeit der Stromkurven (Strom als Funktion der Spannung) mit den Magnetisierungskurven des Eisens eingeführt worden. Da jedoch nach der Ionentheorie der Maximalstrom einem Zustande entspricht, in welchem sämtliche Ionen, bevor eine Wiedervereinigung eintritt, aus dem Grase verschwinden, so erscheinen jene Ausdrücke nicht sehr glücklich gewählt. Sie werden aber heutzutage allgemein verwendet, und daher sollen sie auch in dem vorliegenden Werke beibehalten werden.
5. J. J. Thomson, Phil. Mag. 47, p. 253. 1899. Conduction of Electricity through Gases, p. 73. 1903.