1. F. Bartlett: Denken und Begreifen, S. 63 f. Köln u. Berlin: Kiepenheuer & Witsch 1951. — J. S. Bruner u. D. O’Dowd: A note on the informativeness of parts of words. Language and Speech 1, 98–101 (1958).
2. Einen Überblick über die psychologische Seite des Problems gibt D. T. Campbell: Systematic error on the part of human links in communication systems. Information and Control 1, 334–369 (1958)
3. „Codemäßiges Wissen“ [Kainz PsSpr (1) S. 84]. — In PsSpr (3) S. 36f. gibt Kainz eine dynamische Deutung des Zeichenbesitzes: „Die psychischen Erlebnisse, die wir als Erinnerungsvorstellungen bezeichnen, haben sicherlich ihr physisches Korrelat in bestimmten Remanenzen unserer Ganglienzellen, aber diese bestehen wohl nicht darin, daß in einer bestimmten Zelle ein ganz bestimmtes Bild deponiert ist, sondern darin, daß bestimmte Zellsysteme auf Grund der ihnen durch frühere Eindrücke zuteil gewordenen spezifischen Strukturveränderungen oder strukturellen Prägungen befähigt werden, durch ein konstellationsmäßig angeregtes Kooperieren bestimmte Vorstellungen zu produzieren im Sinne einer funktionsmäßigen Einstimmung auf ein bestimmtes Ergebnis. Der mnestische Besitz der Sprache ist somit als dynamischer Prozeß zu denken ...“
4. B. Bloch [A set of postulates for phonemic analysis. Language 24, 3–46 (1948)] definiert den auf die gesprochene Sprache bezogenen (aktiven) Idiolekt wie folgt: “The totality of the possible utterances of one speaker at one time in using a language to interact with one other speaker is an idiolect.”
5. im Sinne der Mengenlehre.