1. J. L. W. Thudichum, Dr. med., geb. 27. August 1829 in Büdingen in Hessen, gest. 7. September 1901 in London.
2. Für diese Substanzen sind auch die Namen Cerebrogalaktoside (Thudichum), Galaktolipine (Leathes 1910), Galaktoside (Rosenheim 1913) vorgeschlagen worden. Es liegt kein Grund vor, die alte von Thudichum fast ausschließlich benutzte Bezeichnung, die in Deutschland und Amerika allgemein angewendet wird, aufzugeben.
3. Die Verteilung der OH- und der NH2-Gruppen auf die Kohlenstoffe 1, 2 und 3 ist noch nicht ganz entschieden.
4. Rep. med. officer 1880 siehe Schrifttumverzeichnis. Die ersten Mitteilungen über Phrenosin finden sich schon in den Rep. med. officer 1874, p. 184 und 1876, p. 133, siehe Schrifttumverzeichnis. Die weiteren, die Gehirnchemie betreffenden Arbeiten Thudichums, welche alle auch Angaben über das Phrenosin in häufiger Wiederholung enthalten, sind im Schrifttumverzeichnis aufgeführt. Eine zusammenfassende Darstellung seiner Untersuchungen enthält das Buch: Die chemische Konstitution des Gehirns des Menschen und der Tiere. Tübingen: Franz Pietzcker 1901.
5. Kep. med. officer 1880 siehe Schrifttumverzeichnis. Die ersten Mitteilungen über Phrenosin finden sich schon in den Rep. med. officer 1874, p. 184 und 1876, p. 133, siehe Schrifttumverzeichnis. Die weiteren, die Gehirnchemie betreffenden Arbeiten Thudichtums, welche alle auch Angaben über das Phrenosin in häufiger Wiederholung enthalten, sind im Schrifttumverzeichnis aufgeführt. Eine zusammenfassende Darstellung seiner Untersuchungen enthält das Buch: Die chemische Konstitution des Gehirns des Menschen und der Tiere. Tübingen: Franz Pietzcker 1901.