1. Dies gilt auch für Haftungsansprüche des gesetzlich versicherten Patienten, dessen medizinische Versorgung in ein komlexes öffentlich-rechtliches System eingebettet ist, vgl. § 76 IV SGB V. Auch der Umstand, dass die Behandlung durch eine öffentlich-rechtlich organisierte Institution (z.B. Universitätsklinik oder städtisches Krankenhaus) erfolgt, ändert hieran nichts, siehe Laufs, ArztR., Rdn. 87; RGRK (Nüßgens), § 823, Anh. II, Rdn. 19.
2. Vgl. Voß, Kostendruck im Arzthaftungsrecht, S. 12.
3. Vgl. RGKR (Nüßgens), § 823 Anh. II, Rdn. 11; Laufs/Uhlenbruck, Handbuch Arztrecht (Schlund), § 98, Rdn. 2; v. Ziegner, MDR 2001, S. 1088 (1089).
4. Vgl. RGRK (Nüßgens), a.a.O.
5. Vgl. Hart, Jura 2000, S. 64; Voß, Kostendruck im Arzthaftungsrecht, S. 7.