1. 1.2.1. Die für den Kalkül überaus zweckmäßigen Begriffe des Komplexes und der Komplexmultiplikation stammen wie zahlreiche andere grundlegende Begriffe der Gruppentheorie von G. Frobenius; seine gruppentheoretischen Arbeiten sind hauptsächlich in den Sitzungsberichten der preuß. Akad. Wiss. Berlin in den Jahren um 1900 erschienen. Der unscheinbare Satz von R. Dedekind besitzt große Bedeutung; er kennzeichnet nämlich die Struktur des Untergruppenverbandes einer Gruppe.
2. 1.2.2. Zur Theorie der Verbände vergleiche man: Birkhoff, G.: Lattice theory. New York: Amer. Math. Soc. 1948.
3. Hermes, H.: Einführung in die Verbandstheorie. Berlin: Springer 1955.
4. Auf die wichtige Frage, inwieweit eine Gruppe ihrer Struktur nach durch die Verbandsstruktur ihres Untergruppenverbandes gekennzeichnet ist, kann nicht eingegangen werden. Man vergleiche: Baer, R.: Situation der Untergruppen und Struktur der Gruppe. Sitzgsber. Heidelberg. Akad. Wiss. 2, 12–17 (1933).
5. Baer, R.: The significance of the system of subgroups for the structure of the group. Amer. J. Math. 61, 1–44 (1939).