1. Eine umfassende Darstellung der Pathographie steht noch aus, auf wesentliche Ansätze und Beiträge wird im Text hingewiesen. Hervorgehohen seien an neueren Veröffentlichungen: Dieter Ianz, Hg.: Krankengeschichte. Biographie — Geschichte — Dokumentation (1999) sowie die beiden medizinische Dissertationen Wilhelm Preuss: Zur Biographik in Psychologie und Medizin. Die Beiträge von Charlotte Bühler, Victor von Weizsäcker, Lucien Sève und Dieter Wyss (1984) und Susanne Hilken Wege und Prohleme der Psychiatrischen Pathographie (1993).
2. Paul Julius Mobius: Stachyolog ie, Leipzig 1901; ders. Ausgewäihlte Werke, Bd. 1-7, Leipzig 1911.
3. William Stern: Über Aufgabe und Anlage der Psychographie, in: Zeitschrift für angewandte Psychologie 3 (1909), S. 324f.
4. Adelgundis Führkötter: Das Leben der heiligen Hildegard von Bingen, Düsseldorf 1968, S. 48.
5. Otto Döhner: Historisch-soziologische Aspekte des Krankheitsbegriffs und des Gesundheitsverhaltens im 16. bis 18. Jahrhundert (anhand von gedruckten Leichenpredigten), in: Rudolf Lenz, Hg.: Leichenpredigten als Quelle historischer Wissenschaften, Bd. 1, Köln 1975, S. 442–469; Ines Kloke: Lebenslauf und Lebensende in Leichenpredigten des 16. his 18. Iahrhunderts, in: Christoph Conrad und Hans-Joachim von Kondratowitz, Hg.: Gerontologie und Sozialgeschichte, Wege zu einer historischen Betrachtung des Alters, Berlin 1983, S. 75-89; Friedrich Kümmel: Der sanfte und selige Tod. Verklärung und Wirklichkeit des Sterbens im Spiegel lutherischer Leichenpredigten des 16. his 18. Jahrhunderts, in: Rudolf Lenz, Hg.; Leichenpredigten als Quelle historischer Wissenschaften, Bd. 3, Marburg 1984, S. 199-226.