1. H. Wagner (Inaug.-Diss.; Malys Jahresbericht über die Fortschritte der Tierchemie 1900, 30,461) fand in den hellroten Muskeln des Lachses 62,06%, in den dunkelroten 54,04% Wasser.
2. J. König u. A. S Plittgerber, Bedeutung der Fischerei für die Fleischversorgung des Deutschen Reiches. Berlin 1909. S. 100. Vgl. auch Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs- u. Genußmittel 1909, 18, 516. Die von hiesiger Versuchsstation mitgeteilten Fischanalysen wurden, wo nichts anderes angegeben ist, nach den in Bd. III, Teil 2, S. 19 u f. angegebenen Verfahren ausgeführt.
3. Archiv d. Pharmazie 1911, 249, 68. Chr. Ulrich zerkleinerte die eßbaren Teile der Fische mittels eine-; Wiegemessers, trocknete die Masse erst im Wasserbade vor, zerkleinerte und trocknete hiervon 15–30 g bei 105° bis zur Gewichtsbeständigkeit weiter, addierte diesen Wasserverlust zu ersterem und bezeichnet diese Summe als den Wassergehalt des natürlichen Fleisches. Das ist aber nur dann richtig, wenn er den gesamten vorgetrockneten Bestand zum Weitertrocknen verwendete (vgl. Bd. III, Teil 2, 1914, S. 20). Auch ist auffällig, daß die Differenz der Summe (Stickstoffsubstanz, Fett und Asche) von 100 verhältnismäßig hoch ist, während in anderen Fällen, wo die Stickstoffsubstanz ebenfalls durch Multiplikation mit 6,25 berechnet ist. nach Addition der einzelnen Bestandteile mehr als 100 erhalten wird. Dieses ist wegen der vorhandenen Fleischbasen mit hohem Stickstoffgehalt naturgemäß. Fett bestimmte Ulrich durch 6–8stündiges Ausziehen mit Äther; Mineral-stoffe (Asche) durch Verkohlen zunächst mit kleiner Flamme, Ausziehen der letzteren mit Wasser und weiteres Verbrennen in bekannter Weise.
4. Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs- u. Genußmittel 1912, 23, 197. 5) Ebendort 1914, 27, 34.
5. 7090 g Elblachs lieferten 4890 g (= 68,97%) Fleisch und 2200 g (= 31,03%) Abfälle.