1. Steimmig, G. : Ber. Dtsch. Chem. Ges. 47, 350, 852 (1914).
2. Vgl. H. Staudinger U. R. Signer: Liebigs Ann. 474, 232 (1929). Alle anderen PolyoxymethyJene enthalten dagegen auBer den Endgruppen nur die normale Gruppierung im Fadenmolekiil. Deshalb kann bei den Polyoxymethylenen mit Ausnahme des 5-Poly- oxymethylens durch Bestimmung des Formaldehydgehaltes nach der Spaltung des polymeren Molekiils der Polymerisationsgrad ermittelt werden.
3. P. Karrer erhielt aus dem Lichenin Cellobiose und betrachtet es deshalb als eine Art kolloidloslicher Cellulose, vgl. Helv. chim. Acta 6, 800 (1923). Diese Auffassung ist heute nicht mehr haltbar. Der Unterschied beider Polysaccharide muB auf einer verschiedenen Anordnung der Glykosebausteine in der Kette beruhen.
4. R. Pummerer, G. Ebermayer, K. Gerlach: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 64, 809 (1931), konnten durch Verbesserung des Ozonabbaues zeigen, daB ca. 90% der Isoprengruppen in den Fadenmolektilen des Kautschuks gleichmaBig gebunden sind.
5. Vgl. H. Staudinger : Ber. Dtsch. Chem. Ges. 59, 3035 (1926).