1. Vergl. Apoth.-Ztg. 1927,42, 1504 (Nr. 101) und meine Stellungnahme hierzu, daselbst 1562 (Nr. 104).
2. Apoth.-Ztg. 1927,42, 1545 (Nr. 103).
3. Neuerdings werden die Früchte größtenteils frisch, zum Teil getrocknet eingeführt.
4. Abgesehen von der Prüfung auf freie Öltröpfchen wird man bei derartigen Untersuchungen im allgemeinen mit ausgewaschenen Sedimenten arbeiten.
5. Die gleiche Beobachtung wurde übrigens bei getrocknet eingeführten und hier wieder aufgeweichten Durian-Arillen gemacht, bei denen der charakteristische lauchartige und zugleich käseartige Geruch nach dem Aufweichen in Wasser deutlich in Erscheinung trat. Die Dextrinkörner werden bei diesem wie bei frischem Material durch Lauge rasch gelöst, wobei die Öltröpfchen deutlich sichtbar werden. Beim Erhitzen vereinigen sich die letzteren meist zu größeren Tropfen, wie man sie bei eingewecktem Durianmus beobachtet.