Author:
Schwindt J. C.,Schäfer S.,Grass B.,Deindl P.,Schwindt E. M.,Wald M.,Schroth M.
Abstract
ZusammenfassungDie entscheidende und zumeist einzig notwendige Maßnahme für die erfolgreiche Reanimation eines Neugeborenen nach der Geburt ist die effektive Ventilation der Lunge [1]. Bereits eine kurze Maskenbeatmung führt, bei einem zunächst nicht oder nicht suffizient spontan atmenden Neugeborenen, in den meisten Fällen zum Einsetzen einer effektiven Eigenatmung und damit zu einer raschen klinischen Stabilisierung. In den meisten Fällen gelingt eine Maskenbeatmung problemlos, allerdings bereitet sie immer wieder auch Schwierigkeiten.In Kursen, die sich mit der Versorgung des kritisch kranken Neugeborenen befassen (u. a. die Newborn-Life-Support-Kurse des Austrian Resuscitation Council (ARC), des German Resuscitation Council (GRC) und der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI)) [2], liegt daher ein Schwerpunkt auf Maßnahmen zur Optimierung einer nichtinvasiven Beatmung, die häufig nur unzureichend bekannt sind.Dieser Artikel widmet sich Strategien, wie eine nichtinvasive Beatmung beim Neugeborenen optimiert werden kann, und schlägt mit dem deutschsprachigen Akronym „RALPH“ eine Möglichkeit vor, wie Schwierigkeiten bei der Maskenbeatmung strukturiert und zielgerichtet überwunden werden können.
Publisher
Springer Science and Business Media LLC
Subject
Surgery,Pediatrics, Perinatology and Child Health
Cited by
2 articles.
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