1. Math. Ann. 5 (1872), S. 195f. — Merkwürdigerweise fand ich nur noch beiG. Darboux undE. Goursat (vgl. Nr. 5) diese wichtige Begriffsbildung verwendet.
2. Bezüglich dieses mir seit langem geläufigen allgemeineren Orientierungsgedankens vgl. auch die Dissertation vonW. Portzehl, Zur Methode der orientierten Elemente in mehrdimensionalen Räumen, Königsberg i. Pr. 1917, § 3.
3. Nur für μ0 als Fläche 2. Ordnung undm 0 als deren Mitte würde auch dieses Analogon mit den Kugelnormalen bestehen. Wie nämlichW. Blaschke in der Arbeit „Bestimmung aller Flächen, die von den umschriebenen Zylindern längs ebener Kurven berührt werden”, Math. Zeitschr., 8 (1920), S. 115–119, bewiesen hat, sind die Flächen zweiter Ordnung die einzigen nicht abwickelbaren Flächen mit der angegebenen Eigenschaft.
4. Vorl. über Differentialgeometrie (deutsch vonM. Lukat), Leipzig 1899, § 156.
5. Es gibt nämlich ein Paar konjugierte Durchmesser vonF, die zugleich die Asymptoten der Schar (M) harmonisch trennen. In den Endpunkten dieser Durchmesser und nur in diesen wirdF von Kegelschnitten aus (M) berührt.