1. Prout (Lancet 1843. Vol. II. 17), sowie Vierordt (Physiologie des Athmens mit besonderer Rücksicht auf die Kohlensäure.), Eduard Smith (Lancet 1861. Januar) und noch Andere fanden alle beim Menschen eine mehr oder minder grosse Herabsetzung der Kohlensäureausscheidung nach Alkoholgenuss. Indess ist die Methodik ihrer Arbeiten wenig zuverlässig.
2. v. Boeck und Bauer (Ueber den Einfluss einiger Arzneimittel auf den Gasaustausch bei Thieren. Zeitschrift für Biologie 1874. X. Bd. S. 361) fanden bei Hunden nach kleinen Dosen Alkohol stets eine Verminderung der Kohlensäureausscheidung, dagegen eine Vermehrung nach grossen Dosen. Zuntz und Wolfers (Archiv für die gesammte Physiologie. 1883. XXXII. Bd. S. 255–279) fanden am Kaninchen fast stets ein Steigen des Gaswechsels, selten Gleichbleiben. In neuester Zeit fanden dann Bodländer und Füth an Hunden und Kaninchen, dass Alkoholgenuss den Gaswechsel entweder unberührt lasse, oder herabsetze (Ueber den Einfluss des Weingeistes auf den Gaswechsel, von Dr. G. Bodländer. Zeitschr. f. klin. Med. XI. Bd. Heft 5–6. S. 548. 1886). Pharmakolog. Institut zu Bonn.
3. Kreussler, Landwirthschaftliche Jahrbücher. 14. Bd. S. 307.
4. Zuntz und ich hatten ursprünglich eine andere Methode zu gleichem Zwecke verwandt.
5. Ideell wechselt ja die Schwere des noch restirenden Schlauchendes mit den verschiedenen Positionen desselben. Indess sind diese Unterschiede ausserordentlich gering.