1. Riva-Rocci, Un nuovo sfigmomanometrio, Gazzetta medica di Torino 1896 und La technica del sfigmomanometrio, ebenda 1897. Vgl. später S. 110.
2. L. Hill, on rest, sleep, work and the concomittant changes in the circulation of blood, Lancet 1898, T. I. p. 282. Vgl. später S. 117. — L. Hill and H. Barnard, A simple pocket sphygmometer for estimating arterial pressure in man, Journal of Physiology Vol. XXIII. 1898, p. IV. Dieser letztere Apparat stimmt im Princip mit dem v. Basch'schen Instrument (siehe später) überein.
3. H. Hensen, Beiträge zur Physiologie und Pathologie des Blutdruckes, Deutsches Archiv f. klin. Medicin Bd. LXVII. 1900, theilt mit, dass Riva-Rocci, dessen Originalarbeiten mir leider nicht zugänglich waren, derartige Thierexperimente angestellt habe, mit dem Ergebniss, dass die Weichtheile keinen Einfluss ausübten. Hensen und Riva-Rocci berichten ferner, dass sie Experimente an der Leiche mit gleichem Resultate ausgeführt hätten; leider fehlt eine ausführliche Versuchsbeschreibung. Dagegen fand Gumprecht, Experimentelle und klinische Prüfung des Riva-Rocci'schen Sphygmomanometers, Zeitschr. f. klin. Medicin Bd. XXXIX. 1900, bei seinen Leichenversuchen erhebliche Differenzen zwischen den Angaben dieses Instrumentes und dem Druck in der Arterie; vgl. auch später S. 110. Auch er ist übrigens der Ansicht, dass Leichenversuche zur Entscheidung unserer Frage wenig geeignet sind.
4. A. W. Volkmann, Hämodynamik, 1850, Tab. VII, 5 und VIII, 1. Abweichende Resultate von Hürthle, Archiv f. d. ges. Physiologie Bd. XLVII. 1890. S. 34, dürften vielleicht durch Schleuderwirkung sich erklären, in deren Folge die erste Zacke des Cruralispulses besonders stark überhöht scheint (vgl. Taf. III, Fig. 5a und b).
5. Vgl. C. Colombo, Pressione del sangue nel uomo, Giornale della R. Academia di Med. di Torino, 1899 und Archives italiennes de biologie T. XXXI. 1899, p. 345.