Abstract
ZusammenfassungMit dem Auftreten des neuartigen SARS-CoV-2-Virus im Februar 2020 und der damit assoziierten COVID‑19-Viruspneumonie kam es zu einer Vielzahl schwer erkrankter Patienten auf den Intensivstationen. Gerade zu Beginn der Pandemie zeigte sich eine hohe Mortalität insbesondere der intubierten Patienten. Auch wenn sich durch gewonnene Erfahrungswerte in der Beatmung der schwer kranken Patienten die Mortalitätsrate senken ließ, beträgt sie in der Patientengruppe der über 80-Jährigen weiterhin 80 %. Anhand des vorgestellten Patientenbeispiels wird erörtert, inwieweit validierte Scores unterstützen, eine Entscheidung bezüglich einer möglichen Intubation vs. Best Supportive Care zu finden.
Funder
Paracelsus Medical University
Publisher
Springer Science and Business Media LLC
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