1. Vgl. insbesondere A. Brand/Dabrock/Paul/Schröder, Gesundheitssicherung im Zeitalter der Genomforschung. Gutachten im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung, 2004 (http://library.fes.de/pdf-files/stabsabteilung/02677.pdf); A. Brand/H. Brand, Gesundheit in Gesundheitsforschung und Public Health, Bundesgesundheitsbl – Gesundheitsforsch – Gesundheitsschutz 2006. 49: 963; dies., Public Health Genomics, ebenda 2007. 50:135. Vgl. auch die Beitrage auf der Konferenz Public Health Genomics in Europe des Public Health Genomics European Network in Istanbul im November 2008, abrufbar über http://www.public-health-genetics.org/
2. http://conventions.coe.int/Treaty/EN/Treaties/Html/TestGen.htm
3. http://conventions.coe.int/Treaty/EN/projets/v3Projets.asp
4. BT-Drs. 16/10532. Unterdessen hat das Gesetzgebungsverfahren seinen Fortgang genommen (vgl. BT-Drs. 16/10582, 12713, 12719; BR-Drs. 633/1/08, 633/08 [B], 374/09, 374/1/09, zu 374/09, 374/09 [B]); nur Ausfertigung und Verkündung stehen (Stand 21. Mai 2009) noch aus
5. Man zögert, als drittes Beispiel die deutschen Bemühungen um ein Präventionsgesetz zu nennen. Anträge der Opposition haben im Sommer 2008 das Thema zwar wiederbelebt, und eine Anhörung im Gesundheitsausschuss des Bundestages am 23. Juni 2008 (http://www.bundestag.de/ausschuesse/a14/anhoerungen/2008/089/index.html) hat womöglich das Ihre dazu beigetragen, die politischen Widerstände zu verringern, aber noch spricht wenig dafür, dass – vielleicht auf der Grundlage des Referentenentwurfs der Bundesregierung vom 23. November 2007 (http://www.gesundheitberlin.de/download/Referentenentwurf_Praeventionsgesetz_11_2007.pdf) – neue, ernst gemeinte und durchsetzungsfähige Initiativen ergriffen würden. Vgl. nur BT-Ausschuss für Gesundheit, Beschlussempfehlung und Bericht vom 15. Mai 2009, BT-Drs. 16/13071