1. Dazu die damaligen Veröffentlichungen in Science vom 16. Februar 2001, Science 2001, 1304–1351, sowie fast zeitgleich in der Nature vom 15. Februar 2001, Nature, Vol. 409, 934–941. Der letzte Schritt zur vollständigen Entschlüsselung wurde erst mit der Kartierung des Chromosoms Nr. 4 im April 2005 vollzogen. Es bestehen gegenwärtig nur noch kleine Lücken, an deren Erforschung weiterhin gearbeitet wird.
2. FAZ vom 3.4.2006, S. 38 über eine zunächst scheinbar erfolgreiche Gentherapie bei zwei Patienten mit einer angeborenen "X-chromosomalen chronischen Granulomatose". Dabei handelt es sich um eine sehr seltene genetische Erkrankung. Besonders interessant aus juristischer Sicht ist, dass die Gentherapie große strukturelle Ähnlichkeiten mit anderen Therapieformen aufweist. Die Gentherapie ist Teil eines Behandlungskonzeptes und musste in diesem Fall mittels einer Chemotherapie vorbereitet werden. Die Behandlungsstrategie musste nach erheblichen Komplikationen, die zum Tode eines Probanden geführt haben, wieder verworfen werden. Siehe dazu die FAZ vom 23.5.2006.
3. Europeans and Biotechnology in 2005: Patterns and Trends, Eurobarometer 64.3, A report to the European Commission's Directorate General for Research, zusammengestellt und bewertet von Gaskell et al, Mai 2006, S. 52–56.
4. Wie vorstehende Fn. [3] , S. 53 f.
5. Ebd.