1. „A Rapid Method for the Differential Staining of Blood Films and Malarial Parasites”, by James Homer Wright m. D. Journ. med. Research, vol. VII, p. 138, Jan. 1902. „Pathological Technique”, by Mallory and Wright, 3rd. Ed. p. 370. Saunders, Philadelphia, 1904.
2. Mit Hilfe dieser Färbungsmethode läßt sich überzeugend nachweisen, daß die sogenannte „körnige Masse”, die in Schnitten von gemischten Thromben beim Menschen ein ganz gewöhnlicher Befund ist, aus Blutplättchen und deren Fragmenten besteht, ohne irgend-welche Beimischung von Fragmenten roter Blutkörperchen.
3. Diese fusiformen Körperchen kann man als Homologa der Riesenzellen der Mammalien betrachten, wenn man sich auf den Boden der Hypothese stellt, daß beide Zellarten sich aus einem Zelltypus herausgebildet haben, der bei ausgestorbenen Vertebraten vorkam. Diese Hypothese gewinnt eine Stütze in folgenden Beobachtungen, die ich in Ausstrichpräparaten von Salamanderblut nach Färbung mit der oben angegebenen Farblösung habe anstellen können. 1. Das Cytoplasma der fusiformen Körperchen dieser Tiere zeigt eine rot bis violette Granulierung, welche der oben beschriebenen Körnung bei den Mammalien ähnelt. 2. Cytoplasma-Teile der fusiformen Körperchen von Batrachoseps attenuatus können mit Regelmäßigkeit im Prozeß der Abschnürung von der Zelle und ebenso als selbständige korpusculäre Elemente des Bluts beobachtet werden. Die abgeschnürten Teile besitzen große Ähnlichkeit mit Blutplättchen, insofern als sie rundlich sind, und eine rot bis violette granulierte Mittelmasse und eine peripherische mattblau hyaline Randportion mit fein unregelmäßiger Umrandung aufweisen (vgl. Eisen, Proc. California Acad. Sci. III. Ser., Zool. Bd.I.)