1. Vgl. hierzu auch Danneberg/Müller 1980, 1981 und 1984.
2. Zur zentralen Rolle dieser Diskussion in der anglo-amerikanischen Literaturwissenschaft vgl. Hermerén 1975/76, S. 57.
3. Wimsatt/Beardsley 1946. Wir zitieren — soweit nicht anders vermerkt — nach Wimsatt/Beardsley 1978. Hierbei handelt es sich um einen Wiederabdruck der gegenüber 1946 überarbeiteten Fassung Wimsatt/Beardsley 1954.
4. Nach Hoy 1978 (S. 25) ist Wimsatts und Beardsleys „The Intentional Fallacy“ vielleicht „the fundamental manifesto of Anglo-American New Criticism“. — Unsere Erörterung der Diskussion setzt mit Wimsatt/Beardsley 1946 ein. Wir lassen dabei die ‘Vorläufer’-Kontroverse zwischen Eustache M. W. Tillyard und Clive S. Lewis (vgl. Tillyard/Lewis 1939), Parallelpublikationen, die sich noch nicht auf den Aufsatz von Wimsatt und Beardsley beziehen können (vgl. z. B. Walcut 1946) sowie gelegentlich vorausgegangene Äußerungen der Verfasser (vgl. z. B. Wimsatt 1942) unberücksichtigt.
5. Ablehnungen finden sich bei Wienold 1971, S. 75–77; Mecklenburg 1972 S. 49/50 und S. 94; Groeben 1972, S. 170–72 und Id. 1977, S. 44–48; Steinmetz 1974, S. 68–70; Pasternack 1975, S. 200/01; Titzmann 1977, S. 330–42; Rusterholz 1979, S. 241–44. (Vgl. auch Anm. 201). — Ausnahmen sind die Aufsätze des in den USA lehrenden, auch in der Bundesrepublik publizierenden Peter D. Juhl (vgl. Id. 1971, 1973, 1975 und 1980b) und Hans Eichner (vgl. Id. 1971), auf die wir in unserer Untersuchung noch zurückkommen werden; vgl. fernerhin Schmidt 1968; Link 1973; Van Ingen 1974. — Es ist hier nicht möglich, auf die ausführlichere Diskussion einiger Aspekte der Konzeption Hirschs bei Frank 1977 (u. a. S. 250–62) einzugehen. Franks Kritik, die zwar hinsichtlich des Genre-Begriffs von Hirsch scharfsichtig ist, die wir ansonsten aber für verfehlt halten, ist so weitgehend in die allgemeinen Überlegungen Franks integriert, daß eine angemessene Erörterung für diese Arbeit zu weit führt. Zu Hirschs Genre-Begriff wären zudem die gegenüber von Hirsch 1967 klärenden oder modifizierenden Ausführungen in Hirsch 1975a (S. 33–35) heranzuziehen. Auf Hirschs Genre-Begriff geht auch Hempfer 1973 (S. 92–97) ein.