Author:
Nowosielski-Krappinger Martha
Abstract
ZusammenfassungKünstliche Intelligenz ist in aller Munde, teilweise bemerkt, großteils jedoch unbemerkt, ist sie seit vielen Jahren Teil unseres Lebens. Die Bestrebungen, menschliche Intelligenz zu mechanisieren, bestehen schon seit den 1950er-Jahren. Erst die technischen und mathematischen Errungenschaften der letzten 20 Jahre haben die Anwendung erleichtert, sodass unterschiedliche Institutionen die künstliche Intelligenz in ihrem (Arbeits‑)Alltag nützen. Auch die Medizin bedient sich der künstlichen Intelligenz, im Folgenden exemplarisch dargestellt für neuroonkologische Erkrankungen. Als multidisziplinäres Fach müssen viele Faktoren (Bildgebung, molekulare und genetische wie auch klinische Faktoren) miteinander in Zusammenhang gebracht werden, um den Patient:innen die bestmögliche Behandlung anzubieten. Je größer der Datensatz, desto eher ist man auf eine computerbasierte Unterstützung in Form von künstlicher Intelligenz angewiesen. Wie künstliche Intelligenz funktioniert und in welchen Bereichen sie in der Neuroonkologie Anwendung findet, wird im folgenden Artikel beleuchtet.
Funder
University of Innsbruck and Medical University of Innsbruck
Publisher
Springer Science and Business Media LLC